06.02.2023
Bericht

„Wir möchten wissen, wie der Transferprozess systematischer ablaufen kann“

Obwohl es zahlreiche wirksame Sprachförderkonzepte gibt, werden sie nur vereinzelt im Unterricht eingesetzt. Ziel des Forschungsnetzwerks von BiSS-Transfer ist es herauszufinden, wie diese Konzepte besser in der Praxis implementiert werden können. Im Interview sprechen Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek und Prof. Dr. Hans-Joachim Roth darüber, welche Rolle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bei diesem Prozess spielen und woran die einzelnen Projekte des Forschungsnetzwerks arbeiten.

In BiSS wurden wirksame Sprachförderkonzepte entwickelt und evaluiert, die breitflächig in die Schulen transferiert werden sollen. Das Forschungsnetzwerk untersucht, wie dieser Prozess am besten gelingt. Wie sieht das konkret aus?

Michael Becker-Mrotzek: Die Ausgangsfrage des Forschungsnetzwerks lautet: Wie bringt man die wissenschaftlichen Konzepte, von denen wir wissen, dass sie funktionieren, in die Fläche? Oder, wie der Hamburger Bildungssenator Ties Rabe es einmal ausgedrückt hat: Wie bringt man die PS auf die Straße? Dieser Fragestellung widmen wir uns systematisch mit einem gemeinsamen Forschungsdesign, das wir in vier parallel laufenden und miteinander vernetzten Projekten anwenden. Ein wesentliches Element ist dabei, dass wir den Transfer von Sprachfördermaßnahmen entlang der Wirkungskette untersuchen. Das heißt, wir beginnen bei der Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, schauen uns anschließend die Fortbildung der Lehrkräfte durch die Multiplizierenden an, und dann den Einsatz der Konzepte im Unterricht. Bei diesem letzten Schritt untersuchen wir, welche Wirkung am Ende bei den Schülerinnen und Schülern ankommt. 
 

Um welche Sprachfördermaßnahmen geht es dabei?

Hans-Joachim Roth: Zum Forschungsnetzwerk gehören zwei Projekte, in denen jeweils sehr konkrete Trainingsprogramme zum Schreiben bzw. Lesen in der Grundschule umgesetzt werden. Außerdem führt das Netzwerk zwei Projekte durch, in denen es um Unterrichtsentwicklung geht. Mit ihnen wollen wir herausfinden, wie Unterricht insgesamt sprachförderlich weiterentwickelt werden kann. Das eine beschäftigt sich mit sprachsensibler Unterrichtsentwicklung, exemplarisch für das Fach Mathematik, also ein wesentliches Fach, das alle Schülerinnen und Schüler betrifft. Das andere, und das ist etwas Neues in BiSS-Transfer, nimmt die Vergleichsarbeiten VERA in den Blick. Hier lautet die Frage, wie Lehrkräfte die Ergebnisse aus VERA für die Weiterentwicklung ihres Unterrichts nutzen können. Gerahmt wird das Ganze von zwei Teilprojekten, die sich zum einen die Wirkungen der Sprachbildungsmaßnahmen ansehen und zum anderen die Rolle der Multiplikation im Prozess der Fortbildung der beteiligten Lehrkräfte.
 

Bevor wir näher auf die einzelnen Projekte eingehen, welche Erkenntnisse will das Forschungsnetzwerk gewinnen und welche Daten erhebt es dafür?

Hans-Joachim Roth: Zum einen möchten wir eine Antwort auf die Frage bekommen, was von den Sprachfördermaßnahmen bei den Schülerinnen und Schülern ankommt. Dazu machen wir am Ende, also nachdem die Maßnahmen im Unterricht eingesetzt wurden, eine Wirkungsuntersuchung bei den Schülerinnen und Schülern in der Grundschule. Ganz konkret sind das beispielsweise ein Lesetest sowie ein Test zu Schreibflüssigkeit und zu Kenntnissen über Schreibstrategien. Außerdem wollen wir herausfinden, wie die Weitergabe von Wissen an Lehrkräfte funktioniert. Denn das ist ein wesentlicher Teil von Transfer: dass neue Förderkonzepte in das Wissens- und Handlungsrepertoire von Lehrkräften übergehen. Deshalb führen wir Interviews mit Multiplizierenden und Lehrkräften und erheben mithilfe von Online-Fragebögen weitere Daten. So können wir zeigen, was von den Inhalten der Fortbildungen bei den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren verfügbar bleibt, was sie wie an die Lehrkräfte weitergeben, und wie diese es schließlich in den Unterricht einbauen.
 

Es gibt bereits Erkenntnisse zu Transfer- und Multiplikationsprozessen aus BiSS oder anderen Bildungsforschungsprojekten. Warum ist in BiSS-Transfer dennoch ein so groß angelegtes Forschungsnetzwerk nötig?

Michael Becker-Mrotzek: Aus der Bildungsforschung wissen wir immer nur, wie Sprachfördermaßnahmen unter kontrollierten Bedingungen funktionieren. Das heißt, in wissenschaftlich begleiteten Projekten werden gezielt Schulen ausgesucht, und geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dorthin geschickt, um bestimmte Interventionen durchzuführen. Wir wissen aber wenig darüber, wie es gelingt, diese Programme an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu vermitteln, und wie es diesen wiederum gelingt, über die Fortbildung von Lehrkräften und die Begleitung von Schulen die Programme in den Unterricht zu bringen. Im Laufe dieses Prozesses geht oft soviel verloren, dass am Ende in den Schulen nur homöopathische Dosen ankommen, die nicht mehr wirken. 

Hans-Joachim Roth: Genau, selbst professionelle Multiplikatorinnen oder Multiplikatoren, also Personen mit viel Erfahrung in der Fortbildung, filtern das, was sie weitergeben im Hinblick auf verschiedene Aspekte. Sie schauen etwa, was sie fachlich gut vermitteln können und was davon zu den Lehrkräften und Schulen passt, an die sie es weitergeben. So ein Filter wird mehr oder weniger zufällig geschaltet. Folglich ist es sehr stark abhängig von dieser Person, was bei den einzelnen Lehrkräften ankommt. Wir möchten – auf einer breiten Datenbasis mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und Schulen aus verschiedenen Bundesländern – wissen, wie der Transferprozess systematischer ablaufen kann. Dazu sind eben entsprechende Ressourcen nötig.
 

Was wird in BiSS-Transfer getan, damit die Weitergabe von Konzepten weniger abhängig von einzelnen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ist? 

Hans-Joachim Roth: Wir arbeiten bei der Ausbildung der Multiplizierenden mit Blended-Learning-Materialien. Diese geben vor, welche Inhalte später an die Lehrkräfte vermittelt werden. Das Konzept ist dabei bewusst so aufgebaut, dass die Multiplizierenden sich nicht jedes Mal neu überlegen müssen, wie sie die Inhalte aufbereiten und es an Kolleginnen und Kollegen weitergeben können. Stattdessen stellen wir ihnen das Blended-Learning-Material zur Verfügung, sodass sie es direkt selbst nutzen können.
 

Ist das denn so innovativ? 

Hans-Joachim Roth: Multiplikatorenkonzepte sind nicht innovativ, die gibt es seit ewigen Zeiten. Auch Blended Learning ist nichts Neues. Das Besondere beim Forschungsnetzwerk und auch bei BiSS-Transfer insgesamt ist die Kombination von Multiplikation und Blended-Learning-Materialien. Unsere Hoffnung ist, dass die fachlichen Inhalte, die weitergegeben werden, viel näher an dem sind, was wissenschaftlich fundiert ist. Es geht dabei um die berühmte Konzepttreue: Wie eng hält man sich an das, was man gelernt hat? Über die Blended-Learning-Materialien lassen sich Inhalte besser absichern. Die Teilnehmenden sind in einen längeren Prozess involviert, sie werden beispielsweise von Tutorinnen und Tutoren begleitet. Und es ist ein besonders interaktives Format des Lernens: Die Teilnehmenden vernetzen sich sowohl digital als auch in Präsenztreffen und sind über ihre eigenen Lernprozesse im Austausch mit uns und miteinander.
 

Kommen wir zu den einzelnen Projekten des Netzwerks. Die Schreibförderung spielte in BiSS noch keine große Rolle. Warum wird dazu in BiSS-Transfer geforscht?

Michael Becker-Mrotzek: Das ist zurückzuführen auf das Entwicklungsprojekt „Lese- und Schreibflüssigkeit – Konzeption, Diagnostik, Förderung“ (FluLeS), das wir im Rahmen von BiSS am Mercator-Institut zusammen mit weiteren Partnern durchgeführt haben. In dem Projekt haben wir ein konkretes Trainingsmaterial zur Schreibförderung im Unterricht eingesetzt und dessen Wirkung analysiert. Es kam heraus, dass Schreibflüssigkeit und Schreibstrategien bei vielen Schülerinnen und Schülern bis in die Sekundarstufe I hinein noch schlecht ausgebildet sind. Deswegen haben wir entschieden, dass Schreibförderung in BiSS-Transfer eine Rolle spielen soll, und zwar schon in der Primarstufe, um Kinder möglichst frühzeitig zu fördern. Im Forschungsnetzwerk bieten wir das Training jetzt in den Klassen 3 und 4 an. Es umfasst einerseits ein Training der Schreibflüssigkeit und andererseits eines zu den Schreibstrategien.


Im Bereich der Primarstufe gibt es außerdem das Projekt „Lese-BiSS“, das sich der Leseförderung widmet. Für diesen Bereich ist bereits bekannt, welche Trainingsmethoden wirksam sind. Was will Lese-BiSS konkret herausfinden?

Michael Becker-Mrotzek: Das Projekt „Lese-BiSS“ ist ein Stück kleinschrittiger als bisherige Projekte im Bereich der Leseförderung. Es unterscheidet sich, weil es mit einer begleitenden Lernverlaufsdiagnostik arbeitet. Die ermöglicht es Lehrkräften, für jedes Kind den individuellen Lernstand im Lesen zu erfassen. Das Projekt setzt außerdem Erklärvideos in den Fortbildungen der Lehrkräfte ein und schaut, wie sich solche Elemente auf den Transferprozess auswirken. 
 

Ein weiteres Projekt im Netzwerk ist „VERA-BiSS“, das vorhin auch schon kurz zur Sprache kam. Was wird dort erforscht und wie kam es dazu, sich mit diesem Aspekt in einem eigenen Forschungsprojekt zu beschäftigen?

Hans-Joachim Roth: VERA-BiSS will herausfinden, was Schulen und Lehrkräfte brauchen, um die Daten aus den Vergleichsarbeiten VERA stärker für die eigene Unterrichtsentwicklung zu nutzen. Denn die Vergleichsarbeiten werden seit Jahren durchgeführt, ohne dass die Schulen die Ergebnisse daraus systematisch nutzen. Die Frage ist, wie sich das ändern lässt. VERA-BiSS will dazu Impulse geben: Wie gehen Lehrkräfte in der Schule mit abgesicherten empirischen Ergebnissen um? Wie helfen diese den Lehrkräften, ihren Unterricht zu verbessern? Durch das VERA-Projekt bringen wir Bildungsforschung und Schulentwicklung sehr konkret zusammen. 

Michael Becker-Mrotzek: In VERA-BiSS führen wir die Studie exemplarisch für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I durch, und zwar auch mit dem Fokus auf Lesen. Es geht darum, die Ergebnisse aus VERA-BiSS stärker zur Förderung der Lesekompetenz zu nutzen. Somit sind die Ergebnisse nicht nur insgesamt für die Nutzung der Vergleichsarbeiten aufschlussreich, sondern auch für den Bereich Leseförderung in der Sekundarstufe.
 

Außerdem gibt es noch das Projekt „Fach-BiSS“, das ebenfalls zur Unterrichtsentwicklung forscht, allerdings für das Fach Mathematik. Die Zusammenarbeit bei so vielen unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten innerhalb des Netzwerks ist bestimmt nicht einfach. Welche Bilanz zieht Ihr?

Hans-Joachim Roth: Eine positive. Natürlich gab und gibt es immer wieder Herausforderungen, mit denen wir umgehen müssen. So haben wir gemerkt, dass sich nicht genug Schulen finden, die an den Studien teilnehmen wollen – 2020 und 2021 hatten viele Schulen aufgrund der Coronapandemie keine Kapazitäten für zusätzliche Projekte. Wir haben uns dann in mehreren Treffen besprochen und beschlossen, die Erhebungen in zwei zeitversetzten Wellen durchzuführen. So konnten die Erhebungen in der ersten Welle starten, und parallel konnten wir weitere Schulen für die zweite Welle suchen. Auch mit Blick auf die Schulen stimmen wir uns sehr eng ab. Denn wir erheben sehr viele Daten, um ein Gesamtbild zu erfassen. Dabei ist es sehr wichtig, gegenüber den Schulen einheitlich und strukturiert als ein Team aufzutreten, in dem alles aus einer Hand kommt.
 

Kannst du das an einem Beispiel festmachen?

Hans-Joachim Roth: Ja, die Entwicklung der Online-Fragebögen für die Lehrkräfte ist so ein Beispiel. Alle beteiligten Institute benötigen Daten aus dieser Befragung und haben Items beigesteuert. Hier mussten wir gemeinsam erarbeiten: Wie können wir die Befragung in Wellen aufteilen, damit der Fragebogen nicht zu umfassend ist? Wie gelingt es uns, dass die Befragungen wie aus einem Guss wirken? Denn es gab Unterschiede in den Formulierungen und Begrifflichkeiten seitens der verschiedenen Institute. Das haben wir gemeinsam anpasst. 

Michael Becker-Mrotzek: Bei den Daten, die wir bei den Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe erheben, ist es ähnlich: Wir wussten, wir haben insgesamt zwei Stunden Zeit für die Erhebung der Lese- und Schreibkompetenzen für die Projekte Lese-BiSS und Schreib-BiSS. Da mussten wir um jede Minute diskutieren: Machen wir da einen Lesetest? Oder einen Schreibtest? Oder eine ausführlichere Schreibaufgabe? Das haben wir intensiv mit allen Beteiligten besprochen. Schließlich ist eine Schreibaufgabe zugunsten von kürzeren Tests rausgeflogen. Was außerdem noch erwähnenswert ist, ist dass die Zusammenarbeit vor allem auch über die unterschiedlichen Disziplinen hinweg gut funktioniert. Das Netzwerk vereint psychologische, pädagogische und fachdidaktische Expertise, dadurch haben wir eine inhaltliche Tiefe. 
 

Abschließend noch eine Frage zu den Ergebnissen: Wer soll von den Ergebnissen des Forschungsnetzwerks profitieren?

Hans-Joachim Roth: Es profitieren im ersten Schritt erstmal diejenigen, die an den Erhebungen teilnehmen, also die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und die Lehrkräfte. Sie erhalten von uns wissenschaftlich fundierte Blended-Learning-Materialien, in denen wir Forschungsergebnisse gebündelt und diese in Fortbildungsinhalte übersetzt haben. Diese Materialien können in den teilnehmenden Schulen weiterhin genutzt werden, auch über das Projekt hinaus. 

Michael Becker-Mrotzek: Die endgültigen Ergebnisse richten sich dann vor allem an die Bildungsadministration, die mit unseren Ergebnissen erfährt, wie sie Implementationsprozesse sinnvollerweise organisiert. Welche Rolle spielt die Fortbildung? Welche Rolle spielt das Material? Die Blended-Learning-Einheiten? Darüber können wir jeweils Aussagen machen. Und natürlich profitieren von dem Netzwerk letztlich die Schülerinnen und Schüler, die an den Studien teilnehmen. Denn um die geht es ja. BiSS-Transfer bietet eine sprachliche Bildung mit aktuellen und wissenschaftlich erprobten und abgesicherten Materialien.
 

Das Netzwerk arbeitet bereits seit 2020. Liegen erste Zwischenergebnisse vor? 

Michael Becker-Mrotzek: Da die Lehrkräfte erst im September 2022 begonnen haben, die Materialien im Unterricht einzusetzen, ist es für Zwischenergebnisse noch zu früh. Unser Fazit aus BiSS ist jedoch: Wenn man Innovationen in die Schulen bringen will, also Unterrichtsentwicklung in Gang bringen möchte, braucht man in der Schule ein Team, man braucht die Unterstützung durch die Schulleitung und durch ein Landesinstitut, das die Schulen begleitet. Außerdem gibt es idealerweise ein Netzwerk, eine Gruppe von Schulen, die gemeinsam Erfahrungen machen, sich dazu austauschen können und den Prozess zusammen gehen. Das sind die Stellschrauben, die wir in BiSS definiert haben. Das Forschungsnetzwerk von BiSS-Transfer wird nochmal genauer zeigen, wie man an diesen Schrauben drehen kann, damit es auch gut funktioniert. 
 

Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek ist der Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache und der Sprecher des Trägerkonsortiums BiSS-Transfer. Im Forschungsnetzwerk leitet er das Projekt Systematische Schreibförderung in der Grundschule (Schreib-BiSS).

Prof. Dr. Hans-Joachim Roth ist der Stellvertretende Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache und Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität zu Köln. Im Trägerkonsortium BiSS-Transfer ist er für den Arbeitsbereich Qualifizierung verantwortlich, im Forschungsnetzwerk für den Schwerpunkt Multiplikation und Fortbildung.

Interview: Johanna Grießbach
 

Forschungsnetzwerk BiSS-Transfer

Das Forschungsnetzwerk BiSS-Transfer ist ein Zusammenschluss von sechs wissenschaftlichen Instituten, die von 2020 bis 2024 gemeinsam erforschen, wie Konzepte zur sprachlichen Bildung nachhaltig in Schulen implementiert werden können. Es ist Teil der Bund-Länder-Initiative „Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung“ (BiSS-Transfer) und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. 145 Schulen aus sieben Bundesländern nehmen an den Datenerhebungen teil (Stand: Januar 2023). Das Netzwerk hat ein gemeinsames Forschungsdesign vereinbart, das in vier parallelen Teilprojekten angewendet wird.