Sprache und Profession

Daniela Wamhoff
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
daniela.wamhoffmercator.uni-koeln.deTelefon: 49 (0) 221-470 7176
Daniela Wamhoff hat an den Universitäten Köln und Osnabrück die Fächer Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und Kunst für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen studiert. Während des Studiums verbrachte sie ein Semester an der Staatlichen Universität Twer (Russische Föderation) und war Praktikantin in der Sprachabteilung des Goethe-Instituts Moskau. Des Weiteren war sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Mercator-Institut beschäftigt und sammelte vor und während des Studiums rund zehn Jahre lang praktische Erfahrungen als Nachhilfelehrkraft für Deutsch, Englisch, Latein und Mathematik an unterschiedlichen Instituten.
Seit dem WS 2017/2018 arbeitet als sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur II sowie am Mercator-Institut. Unter anderem koordiniert sie die Ferienschule im Rahmen des Kooperationsprojekts Sprachliche Bildung.
In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Sprachvergleichen im Kontext von Mehrsprachigkeit als Mittel zur Förderung von implizitem und explizitem Sprachwissen.
Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Mehrsprachigkeit
- Deutsch als Zweitsprache
- Kontrastive Linguistik und Sprachtypologie
- Sprachbewusstheit
- Schreibkompetenz
- Sprachgeschichte und Sprachwandelphänomene
Dissertationsprojekt
- Sprachvergleiche als Mittel zur Förderung impliziten und expliziten Sprachwissens am Beispiel komplexer Grammatik in Texten (Betreuung: Prof. Dr. Alexandra Zepter, Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek)
Lehre
Seit Sommersemester 2019:
- Morphosyntax und Sprachtypologie
- Sprachwandel des Deutschen
Wintersemester 2018 /2019:
- Grundlagen der Semantik
Sommersemester 2018:
- Morphosyntax und Sprachtypologie
- Modalität – eine Einführung
Wintersemester 2017 / 2018:
- Sprachvergleiche / Kontrastive Linguistik
- Gesprochene Sprache in literarischen Texten
Publikationen
Wamhoff, Daniela (2020): Rechtschreibunterricht im Kontext von Mehrsprachigkeit. In: DaZ Sekundarstufe 03/2020, S. 27 – 32.
Becker-Mrotzek, Michael, Konrad Feuerstein, Sabine Stephany und Daniela Wamhoff (2017): Leitfaden: Theoretische Grundlagen zur Konzeption und Erstellung von Lehrwerken für den sprachsensiblen Fachunterricht – am Beispiel der Schulfächer Geographie und Mathematik. Universität zu Köln: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
Vorträge und Workshops
Schreibkompetenz von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern fördern. Workshop im Rahmen der Jahrestagung BiSS-Transfer 2020. Köln, November 2020.
Wie kann die Rechtschreibkompetenz von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern gefördert werden?. Beitrag im Rahmen des Online-Seminars Wie können Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten in der Orthographie gezielt gefördert werden? (zus. mit Dr. Valerie Lemke). Online-Seminarreihe Orthographie lehren und lernen an Grundschulen des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Hamburg, des Landes Baden-Württemberg und des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. Köln, März 2020.
Grammatische Lernprozesse anstoßen im Kontext von Mehrsprachigkeit. Workshop im Rahmen der Tagung Deutschunterricht im Fokus – Impulse für alle Jahrgangsstufen am LI Hamburg. Hamburg, Februar 2020.
Wie kann die Rechtschreibkompetenz von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern gefördert werden?. Beitrag im Rahmen des Online-Seminars Wie können Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten in der Orthographie gezielt gefördert werden? (zus. mit Dr. Valerie Lemke). Online-Seminarreihe Orthographie lehren und lernen an Grundschulen des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Hamburg, des Landes Baden-Württemberg und des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. Köln, Oktober 2019.
Weiterbildungsstudiengang Sprachsensibler Fachunterricht, Präsenzwoche. (zus. mit Dr. Erol Hacısalihoğlu). Mehrtägiger Workshop am Centro de Posgrado Alemán (CEPAL). Puebla (Mexiko), September 2019.
Wie kann die Rechtschreibkompetenz von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern gefördert werden?. Beitrag im Rahmen des Online-Seminars Wie können Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten in der Orthographie gezielt gefördert werden? (zus. mit Dr. Valerie Lemke). Online-Seminarreihe Orthographie lehren und lernen an Grundschulen des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Hamburg, des Landes Baden-Württemberg und des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. Köln, September 2019.
Sprachkontrastives Arbeiten als Mittel zur Förderung impliziten und expliziten Sprachwissens am Beispiel des Gebrauchs komplexer Grammatik in Texten. Posterpräsentation im Rahmen des 4. Arbeitstreffens der AG Grammatikdidaktik und Sprachbetrachtung. Erfurt, Juli 2019.
Sprachkönnen durch Sprachvergleiche. Sprachvergleiche als Mittel zur Förderung von Sprachkönnen am Beispiel des kompetenten Gebrauchs komplexer Grammatik. Posterpräsentation im Rahmen der Preconference für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Rahmen der 6. Jahrestagung des Mercator-Instituts. Köln, März 2019.
Rechtschreibunterricht im Kontext von Mehrsprachigkeit. Workshop im Rahmen der Tagung Basiswissen zur Rechtschreibung und zum Rechtschreibunterricht am LI Hamburg. Veranstaltungsreihe Orthographie lehren und lernen des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Hamburg, des Landes Baden-Württemberg und der Bund-Länder-Initiative Bildung durch Sprache und Schrift. Hamburg, März 2019.
Förderung von Sprachbewusstheit vor dem Hintergrund von Mehrsprachigkeit. Eine Untersuchung zu den Effekten mehrsprachiger Sprachreflexionen am Beispiel der Präpositionalphrase. Posterpräsentation im Rahmen des Retreats der Forschungsklasse Sprachliche Bildungsprozesse des ZuS (Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung). Königswinter, Februar 2018.
Koordinationsaufgaben
Seit 2019: Koordinatorin der „Ferienschule“ im Rahmen des Kooperationsprojekts „Sprachliche Bildung“.
11/2019 – 12/2020: Koordination des Nachwuchsnetzwerks am Mercator-Institut (zus. mit Dr. Stefanie Bredthauer).
09/2018 – 03/2019: Organisation der Nachwuchstagung der 6. Jahrestagung des Mercator-Instituts (zus. mit Anastasia Knaus und Christina Winter).