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Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien

(Waxmann Verlag)

In der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien erscheinen Monographien, in erster Linie exzellente und innovative Dissertations- und Habilitationsschriften. Im Zentrum stehen Studien zu Prozessen, Methoden und Formaten der sprachlichen Bildung und Förderung in einer durch Vielfalt geprägten Gesellschaft.

Band 15: Einstellungen von Lehramtsstudierenden zu sprachlich-kultureller Vielfalt in der Schule - Eine qualitative Studie

Sprachlich-kulturelle Vielfalt spielt in der Schule auf mehreren Ebenen eine Rolle. Sie lässt sich zum einen auf die Schülerinnen und Schüler beziehen, für die Deutsch eine Zweitsprache darstellt, und zum anderen auf den Unterricht in sprachlich-kulturell vielfältigen Klassen. Die empirische Studie untersucht, wie Lehramtsstudierende sprachlich-kulturelle Vielfalt bewerten und welche Motive, Erfahrungen und Hintergründe dabei eine Rolle spielen. Mithilfe von Interviews werden Einstellungen von Lehramtsstudierenden zu den genannten Aspekten erhoben und eine Typologie dieser Einstellungen entwickelt. Auch ihre Einstellungen zu Lerngelegenheiten im Rahmen des DaZ-Moduls werden einbezogen, ein bisher in der Forschung kaum untersuchter Aspekt. Insbesondere die Verknüpfung mit der zuvor entwickelten Typologie bietet ein besonderes Potenzial zur Reflexion und Weiterentwicklung der Lehrkräfteausbildung.

Autorin: Ina Kaplan

Einstellungen von Lehramtsstudierenden zu sprachlich-kultureller Vielfalt in der Schule - Eine qualitative Studie ist als Band 15 der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 14: Leseunterricht in der Schuleingangsphase - Lernprozessdiagnostik und Förderung

Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.

Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einsetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.

Autorin: Anna Neubauer

Leseunterricht in der Schuleingangsphase - Lernprozessdiagnostik und Förderung ist als Band 14 der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 13: Kausalität verstehen und formulieren – Eine empirische Studie zur Vermittlung des globalen Prinzips von Kausalität im Deutschunterricht der Sek I

In der fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Forschung sind Konnektoren ein beliebter Forschungsgegenstand, weil sie Kohärenz herstellen und die Rezeption erleichtern können. Gleichzeitig zeigt sich auch, dass der Einsatz von Konnektoren bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen nicht immer unproblematisch ist.  

Die empirische Studie Kausalität verstehen und formulieren – Eine empirische Studie zur Vermittlung des globalen Prinzips von Kausalität im Deutschunterricht der Sek I legt den Fokus auf die Eruierung des Verstehens und Produzierens von Kausalsätzen bei Sechstklässlerinnen und -klässlern vor und nach dem Zeigen verschiedener Visualisierungen, um den Auf- und Ausbau einer semantisch-kategorialen Bewusstheit zu unterstützen.

Autorin: Katharina Kellermann

Kausalität verstehen und formulieren – Eine empirische Studie zur Vermittlung des globalen Prinzips von Kausalität im Deutschunterricht der Sek I ist als Band 13 der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 12: Leseförderung aus Schülersicht – Eine empirische Studie zur Einschätzung des selbstregulierten Lesens im Deutschunterricht

Schülerseitige Einschätzungen des Unterrichts haben einen maßgeblichen Einfluss auf den Lernerfolg und können in Abhängigkeit individueller Lernvoraussetzungen differenziell ausfallen. Da zur Untersuchung der strategischen Leseförderung im Deutschunterricht bislang zumeist die Perspektiven von Lehrkräften und externer Beobachterinnen und Beobachter genutzt wurden, stellt die Beschreibung aus Sicht der Lernenden eine Leerstelle dar.
Die empirische Studie Leseförderung aus Schülersicht – Eine empirische Studie zur Einschätzung des selbstregulierten Lesens im Deutschunterricht stellt die Perspektive von Schülerinnen und Schülern in fünften Klassen in den Mittelpunkt und fragt nicht nur danach, wie sie die Vermittlung des selbstregulierten Lesens im Deutschunterricht zu Beginn der Sekundarstufe I einschätzen und ob sich differenzielle Einschätzungsprofile zeigen, sondern auch, welche Bedeutung lesebezogenen Lernvoraussetzungen für diese schülerseitigen Einschätzungen zukommt.

Autorin: Fabiana Karstens

Leseförderung aus Schülersicht – Eine empirische Studie zur Einschätzung des selbstregulierten Lesens im Deutschunterricht ist als Band 12 der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 11: Sprachsensibler Umgang mit Texten - Zur Wirksamkeit von sprachsensiblen Leseinstruktionen auf das Textverständnis von Schülerinnen und Schülern

Texte bilden eine wesentliche Basis für die Wissensvermittlung im Unterricht. Die Verständlichkeit der Texte kann durch Elemente der Kohäsion, d. h. sprachliche Merkmale, die der Erzeugung des formalen Zusammenhangs auf der Textoberfläche dienen, positiv beeinflusst werden. Wie aber können Lernende ihr sprachliches Wissen über diese textseitigen Hilfen als Ressource für eine gelingende Texterschließung nutzen?

Unter dem Titel Sprachsensibler Umgang mit Texten – Zur Wirksamkeit von sprachsensiblen Leseinstruktionen auf das Textverständnis von Schülerinnen und Schülern ist der elfte Band der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien im Waxmann Verlag erschienen. Die Autorin Caroline Schuttkowski liefert darin eine Übersicht darüber, wie individuelle sprachliche Merkmale die Verständlichkeit der Texte positiv beeinflussen können. Im Rahmen einer empirischen Studie überprüft sie, welche Lernenden hinsichtlich ihrer kognitiven und motivationalen Voraussetzungen von sprachsensiblen Leseinstruktionen profitieren können. Die Auseinandersetzung mit der Funktion der sprachlichen Merkmale als Strukturierungshilfen kann fachübergreifend Synergieeffekte zwischen Sprachreflexion und einer systematischen Lesedidaktik schaffen.

Autorin: Caroline Schuttkowski

Sprachsensibler Umgang mit Texten – Zur Wirksamkeit von sprachsensiblen Leseinstruktionen auf das Textverständnis von Schülerinnen und Schülern ist als Band 11 der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 10: Rechtschreiben beim Textschreiben – Zum Einfluss der Orthographie auf die Schreibflüssigkeit und die Qualität von Schülertexten

Das Rechtschreiben bildet einen wichtigen Lernbereich des Schreibunterrichts, denn zum erfolgreichen Schreibhandeln gehört auch die Fähigkeit, Wörter im Textproduktionsprozess orthographisch flüssig zu verschriften. Allerdings stellen aktuelle Studien zumeist nur geringe Zusammenhänge zwischen dem Rechtschreiben und dem Textschreiben fest. Warum die Korrelationen geringer ausfallen als erwartet, ist bislang noch nicht ausreichend geklärt. 

Im zehnten Band der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien wird daher der nationale und internationale Forschungsstand zum Zusammenhang von Orthographie, Schreibflüssigkeit und Textqualität herausgearbeitet und ein integratives Prozessmodell zum Zusammenspiel von Rechtschreiben und Textschreiben konzipiert. Auf empirischer Ebene wurde die Frage beantwortet, wie orthographische und textuelle Prozesse im laufenden Textproduktionsprozess interagieren. Dafür wurden Schreibprozessdaten herangezogen, die mittels des Einsatzes von digitalen Stiften bei Lernenden der 4., 6. und 9. Jahrgangsstufe erhoben wurden.

Autorin: Valerie Lemke

Rechtschreiben beim Textschreiben – Zum Einfluss der Orthographie auf die Schreibflüssigkeit und die Qualität von Schülertexten ist 2021 als Band 10 der Unterreihe Sprachliche Bildung – Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 9: Textproduktion von schwach schreibenden Jugendlichen - Eine empirische Studie zum Schreibprozess im Kontext des persuasiven Argumentierens

Das Schreiben von Jugendlichen, die Texte in unzureichender Qualität produzieren und damit in unserer literalen Gesellschaft benachteiligt sind, ist bislang wenig untersucht worden. Das gilt insbesondere für ihren Schreibprozess, welcher die Grundlage der qualitativ schwachen Textprodukte bildet und an dem eine gezielte Förderung in erster Linie ansetzen sollte.

Der neunte Band der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien befasst sich mit dem Schreibprozess schwach schreibender Jugendlicher im Detail. Dazu wurde zunächst die Schreibleistung von 178 Achtklässlerinnen und Achtklässlern anhand einer argumentativ-persuasiven Schreibaufgabe sowie einer Lehrpersoneneinschätzung erhoben. Auf dieser Basis wurden kriteriengeleitet 14 Jugendliche ausgewählt und ihr Schreibprozess bei einer weiteren Schreibaufgabe mittels der Methode des lauten Denkens, der Aufzeichnung durch einen digitalen Stift und durch Videobeobachtung erfasst und inhaltsanalytisch auf die ausgeführten Aktivitäten hin ausgewertet.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Jugendlichen im Schreibprozess zahlreiche verschiedene Aktivitäten mitunter in hoher Häufigkeit und mit der theoretisch erwartbaren Verteilung einsetzen. Schwierigkeiten werden allerdings bei Betrachtung der Qualität der Ausführung der Aktivitäten erkennbar. Daraus ergeben sich verschiedene Implikationen für die Schreibförderung.

Autorin: Nadja Lindauer

Textproduktion von schwach schreibenden Jugendlichen - Eine empirische Studie zum Schreibprozess im Kontext des persuasiven Argumentierens ist 2021 als Band 9 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 8: Vorschulische Schreibentwicklung - Schriftproduktion und Schriftsprachverständnis von Kindern im Kindergarten

Internationale Studien für verschiedene Sprachen zeigen, dass Kinder bereits vor Beginn des schulfähigen Alters Schriftzeichen sowie den Akt des Schreibens erkunden. Wissenschaftliche Studien sind im Bereich der deutschsprachigen vorschulischen Schreibentwicklung allerdings selten.

Dieser achte Band der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien gibt eine Übersicht über den Forschungsstand der early literacy und untersucht die Schreibentwicklung von Kindern auf der Grundlage von Schreibprozessanalysen. Die Studie geht u. a. der Frage nach, welche vorschulischen Konzepte von Schrift und Schreiben Kinder unangeleitet entwickeln. Dafür wurden 41 drei- bis sechsjährige Kinder im Kindergarten über einen Zeitraum von einem Jahr bei der Umsetzung von Schreibaufgaben beobachtet und 16 von ihnen vertiefend zu ihrem Verständnis von Schrift und Schreiben befragt.

Autorin: Rita Balakrishnan

Vorschulische Schreibentwicklung - Schriftproduktion und Schriftsprachverständnis von Kindern im Kindergarten ist 2020 als Band 8 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 7: Schreibbezogenes metakognitives Wissen von Schülerinnen und Schülern

Zum erfolgreichen Schreiben gehört auch ein Wissen über den Prozess und das Produkt. Geübte Schreiberinnen und Schreiber verfügen zudem über ein ausgeprägtes metakognitives Wissen, um den eigenen Schreibprozess überwachen und steuern zu können. Wie ausgeprägt dieses Wissen bei Schülerinnen und Schülern der Primarstufe ist, ist im deutschsprachigen Raum bislang wenig erforscht.

Die Studie Schreibbezogenes metakognitives Wissen von Schülerinnen und Schülern widmet sich deshalb der Frage, was Schülerinnen und Schüler am Ende der Primarschule über das eigene Schreiben wissen, ob sich dieses Wissen in unterschiedlichen Genres unterscheidet und welche Zusammenhänge zu den entsprechenden genrespezifischen Schreibleistungen bestehen.

Autor: Tim Sommer

Schreibbezogenes metakognitives Wissen von Schülerinnen und Schülern ist 2020 als Band 7 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 6: Schriftliche Erzählfähigkeiten diagnostizieren und fördern - Eine empirische Studie zum Erfassen von Textqualität in der Primar- und Sekundarstufe

Der sechste Band der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien widmet sich der Validierung einer Kodieranweisung zum analytischen Erfassen der Qualität schriftlicher narrativer Texte in der Primar- und Sekundarstufe. Die Auswertung der im Rahmen des Projekts Restless gewonnenen Daten zeigt, dass die Erzählkompetenz feinkörnig und differenziert gemessen werden kann und sich Fortschritte der Schülerinnen und Schüler in einer Intervention abbilden lassen. Das aus verschiedenen Bezugswissenschaften abgeleitete Modell, das der Kodieranweisung zugrunde liegt, lässt sich mittels einer konfirmatorischen Faktorenanalyse bestätigen.

Autor: Johannes Wild

Schriftliche Erzählfähigkeiten diagnostizieren und fördern - Eine empirische Studie zum Erfassen von Textqualität in der Primar- und Sekundarstufe ist 2020 als Band 6 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 5: Vom Experiment zum Protokoll - Versuchsprotokolle schreiben lernen und lehren

Experimente und Versuchsprotokolle sind in den Naturwissenschaften zentrale Mittel der Erkenntnisgewinnung und -mitteilung und stellen in den entsprechenden Unterrichtsfächern bedeutsame Lerngegenstände dar. Die Studie, die in dieser Veröffentlichung genauer dargestellt wird, untersucht, wie gut Lehramtsstudierende des Fachs Chemie die Textart beherrschen, die sie später ihren Schülerinnen und Schülern vermitteln sollen. Die dazu durchgeführten Analysen zeigen, dass das Versuchsprotokoll viele Studierende vor große Herausforderungen stellt. Im fünften Band der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien wird diesem Problem begegnet, indem ein Schreibförderinstrument (Protokoll-Checker) adaptiv modelliert und in zwei verschiedenen Settings erprobt wird: Versuchsprotokolle schreiben lernen und Versuchsprotokolle schreiben lehren.

Autorin: Cana Bayrak

Vom Experiment zum Protokoll - Versuchsprotokolle schreiben lernen und lehren ist 2020 als Band 5 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 4: Förderung der Textbeurteilungskompetenz von Lernenden - Eine Interventionsstudie in sprachlich heterogenen Klassen

Verfassen Lernende, die die Qualität von argumentativen Texten wie Erörterungen realistisch einschätzen, auch bessere Erörterungen? Wie lässt sich die Fähigkeit von ihnen fördern, argumentative Texte mit Blick auf ihre Qualität beurteilen zu können? Und wie stellt sich die Textqualität von argumentativen Texten aus Sicht von Lernenden dar? Diesen und anderen Fragen widmet sich die Publikation Förderung der Textbeurteilungskompetenz von Lernenden - Eine Interventionsstudie in sprachlich heterogenen Klassen. 

Im Rahmen dieser Arbeit wurde dazu ein didaktisches Verfahren entwickelt und in seiner Wirksamkeit empirisch überprüft. Dabei wurde untersucht, welchen Effekt es auf die Überarbeitungsmotivation, Überarbeitungskompetenz und argumentative Textkompetenz von Lernenden in mehrsprachigen Erwerbskonstellationen hat. Darüber hinaus beschäftigt sich die Studie auch damit, auf welche Kriterien sich Lernende beziehen, wenn sie Texte beurteilen und mit welchen Qualifikatoren sie diese bewerten.

Autor: Stephan Schicker

Förderung der Textbeurteilungskompetenz von Lernenden - Eine Interventionsstudie in sprachlich heterogenen Klassen ist 2020 als Band 4 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 3: Schreibarrangements in der Primarstufe - Eine empirische Untersuchung zum Einfluss der Schreibaufgabe und des Schreibmediums auf Texte und Schreibprozesse in der 4. Klasse

Wie wirksam sind Schreibaufgaben für den Deutschunterricht in der Grundschule? Dieser sprachdidaktisch zentralen Frage geht die Interventionsstudie nach. Am Beispiel des Beschreibens und Argumentierens in der 4. Klasse und auf Grundlage umfassender Daten, zeigt die Untersuchung, dass situierte und sprachlich profilierte Aufgaben am wirksamsten sind.  

Autorin: Nadine Anskeit

Schreibarrangements in der Primarstufe - Eine empirische Untersuchung zum Einfluss der Schreibaufgabe und des Schreibmediums auf Texte und Schreibprozess in der 4. Klasse ist 2019 als Band 3 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 2: Schreibförderung durch Sprachförderung - Eine Interventionsstudie zur Wirksamkeit sprachlich profilierter Schreibarrangements in der mehrsprachigen Sekundarstufe I

Grundlage eines kompetenzfördernden Unterrichts sind empirische Untersuchungen. Die Sprachlichkeit beim Schreiben betrifft einen Phänomenbereich, der empirisch noch nicht ausreichend erforscht wurde.
(Wie) kann Schreiben situiert durch Sprache gefördert werden? (Wie) kann sprachliches Wissen als überindividuelle Ressource für die individuelle Textproduktion nutzbar gemacht werden, das heißt als sprachliche Hilfe effektiv und effizient in den Textproduktionsprozess implementiert werden?
Die Untersuchung einer Schreibförderung durch Sprachförderung ist der Versuch, auf diese Fragen eine empirische Antwort zu geben.

Im Rahmen einer Interventionsstudie wird erforscht, ob und in welcher Weise sich Textprozeduren als didaktische Artefakte eignen, um Schreibarrangements sprachlich so zu profilieren, dass sie unabhängig und abhängig von Lernercharakteristika (z.B. der Familiensprache) zu besseren Texten führen.

Autor: Dr. Lars Rüßmann

Schreibförderung durch Sprachförderung - Eine Interventionsstudie zur Wirksamkeit sprachlich profilierter Schreibarrangements in der mehrsprachigen Sekundarstufe I ist 2018 als Band 2 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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Band 1: Wortschatz und Schreibkompetenz – bildungssprachliche Mittel in Schülertexten der Sekundarstufe I

Der angemessene Gebrauch sprachlicher Mittel bei der Textproduktion ist eine schulische Anforderung, der sich Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I täglich stellen müssen. Jedoch ist die Rolle des Wortschatzes während des Schreibens ein in der empirischen Schreibforschung bisher vernachlässigtes Gebiet.

Dieser Band liefert eine Übersicht über den aktuellen, auch internationalen, Forschungsstand beider Fähigkeitsbereiche. Er geht zudem der Frage nach, inwiefern der Wortschatz als ein Teil bildungssprachlicher Kompetenz mit der Qualität eines Textes zusammenhängt. Dafür werden Instruktions- und Berichtstexte von 277 Schülerinnen und Schülern der 5. und 9. Klasse aus drei verschiedenen Schulstufen empirisch untersucht.

Autorin: Dr. Moti Mathiebe

Wortschatz und Schreibkompetenz – bildungssprachliche Mittel in Schülertexten der Sekundarstufe I ist 2018 als Band 1 der Unterreihe Sprachliche Bildung - Studien im Waxmann Verlag erschienen.

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