
Sprachliches Lernen digital: Kommunikationskanäle für den Austausch im Unterricht
Welche Kommunikationsanlässe können Schülerinnen und Schüler beim Lernen (nicht nur) auf Distanz unterstützen? Wie lässt sich Unterrichtsmaterial bereitstellen und organisieren? Antworten darauf und zahlreiche Tipps sowie praktische Tools liefert das Mercator-Institut in dieser Handreichung der Reihe "Unterricht und sprachliches Lernen digital".
Das Lernen zu Hause findet häufig in Einzelarbeit und unter ungleichen Bedingungen statt, etwa hinsichtlich der häuslichen Ausstattung und Unterstützung. Um einer hierdurch wachsenden Bildungsungleichheit entgegenzuwirken, kommt der Kommunikation sowohl im Präsenz- als auch im Distanzunterricht eine entscheidende Rolle zu. Die Handreichung stellt Kommunikationsanlässe und -möglichkeiten vor, die Schülerinnen und Schüler beim Lernen (nicht nur) auf Distanz unterstützen können. Zunächst stehen Vorschläge für die Bereitstellung und Organisation von Unterrichtsmaterial und Aufgabenstellungen im Fokus. Anschließend werden unterschiedliche Medien und Tools für die Kommunikation im Klassenverband und für die Zusammenarbeit von Lernenden präsentiert. Zuletzt zeigt die Handreichung Ideen auf, mit deren Hilfe Lehrkräfte ihre Beratungsfunktion gegenüber Schülerinnen und Schülern trotz räumlicher Entfernung wahrnehmen können.
Hintergrund: Unterricht mit digitalen Medien organisieren
Unterricht ist zu allen Zeiten ein in hohem Maße sprachlich-kommunikatives Geschehen. Die sprachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und die Kommunikationsmöglichkeiten sind daher zwei zentrale Voraussetzungen für gelingende Lernprozesse. Der Wegfall des Präsenzunterrichts – und damit die Möglichkeit zur unmittelbaren mündlichen Kommunikation (face-to-face) – während der Schulschließungen hat das drastisch vor Augen geführt.
Auch im kommenden Schuljahr ist davon auszugehen, dass es neben dem Präsenzunterricht Formen des Distanzlernens, also des Lernens zu Hause, geben wird (vgl. Friedrich-Ebert-Stiftung, 2020). Lehrkräfte müssen den Unterricht so organisieren, dass Schülerinnen und Schüler auch zu Hause sinnvolle, didaktisch gute Aufgaben bearbeiten. Wenn Kinder und Jugendliche Lerninhalte zu Hause erledigen, ist es hilfreich, zu Beginn ihren Zeitbedarf zu erheben. So kann die Lehrkraft für künftige Aufgaben realistisch einschätzen, wie viele Aufgaben in welcher Zeit bearbeitet werden können.
Für die Organisation des Unterrichts bieten sich digitale Medien an: für die Kommunikation der Lehrkraft mit den Schülerinnen und Schülern sowie die Kommunikation der Lernenden untereinander, das selbstständige Recherchieren, Nutzen und Bewerten von Informationen, die Nutzung und Förderung individueller Mehrsprachigkeit sowie das sprachsensible Unterrichten.
Didaktische Einordnung
In Lehr-Lern-Prozessen kommt der Unterrichtskommunikation eine entscheidende Rolle zu (vgl. Becker-Mrotzek & Vogt, 2009). Dies betrifft nicht nur die einzelne Unterrichtstunde, sondern auch – insbesondere für das Lernen zu Hause – die infrastrukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Die Wahl geeigneter (digitaler) Kommunikationskanäle eröffnet Lehrkräften und Lernenden Handlungsspielräume, in denen sie das Lehren und Lernen auf Distanz gestalten und organisieren können.
Auf der einen Seite können Lehrerinnen und Lehrer mithilfe digitaler Medien ihre lernbegleitende Funktion auch über die räumliche Entfernung hinweg wahrnehmen und in zunehmend heterogenen Lerngruppen individualisiertes Lernen ermöglichen (vgl. Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, 2016, S. 13). Auf der anderen Seite bieten digitale Lernumgebungen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Unterrichtsinhalte sowohl individuell und selbstgesteuert als auch kollaborativ im Team zu erarbeiten und zu vertiefen.
Beim Lernen zu Hause stellt die virtuelle Umgebung für die Lernenden in der Regel den „alltäglichen Lernort und Kommunikationsraum“ (vgl. Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, 2016, S. 14) dar. Umso wichtiger sind sowohl eine übersichtliche Aufbereitung der Inhalte als auch die Förderung kommunikativer und kooperativer Kompetenzen, wie die Kultusministerkonferenz sie in ihrer Strategie darstellt. Häufig handelt es sich beim digitalgestützten Lernen zu Hause um ein komplexes Zusammenspiel dieser Kompetenzen, das sowohl Lehrkräfte als auch Lernende zunächst (miteinander) trainieren müssen.
Methodische Umsetzung
Für die Gestaltung der Unterrichtskommunikation und -organisation eignen sich je nach Zweck und Rahmenbedingungen unterschiedliche Mittel und Wege.
Bereitstellung und Organisation von Unterrichtsmaterial und Arbeitsaufträgen
Schulinterne Lernplattformen wie Logineo, Moodle oder lo-net2 bieten Lernenden und Lehrkräften eine gemeinsame digitale Anlaufstelle, über die Lern- und Informationsmaterial zentral bereitgestellt und zielgerichtet arrangiert werden kann. Auch die Abgabe von Arbeitsergebnissen kann über die Plattform erfolgen. Hierdurch lässt sich der Verwaltungsaufwand sowohl für Lehrerinnen und Lehrer als auch für Schülerinnen und Schüler reduzieren und eine Überfrachtung durch die Verwendung unterschiedlicher Tools und Kommunikationswege vermeiden. Ein weiterer Vorteil einer gemeinsamen Lernplattform ist, dass die Kommunikation statt über private Messenger oder E-Mail-Anbieter über eine schulinterne E-Mail-Adresse oder über ein zuvor eingerichtetes Forum stattfinden kann. Hierdurch wird allen Schülerinnen und Schülern die Teilhabe an der Unterrichtskommunikation ermöglicht und die Erreichbarkeit der Lehrpersonen ist geregelt. Das Kollegium sollte über die Wahl der schulinternen Plattform abstimmen und diskutieren. Zudem ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Anbieter datenschutzkonform ist, um eine sichere Unterrichtskommunikation zu gewährleisten (vgl. Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, 2016, S. 14).
Steht der Schule keine Lernplattform zur Verfügung, können Lehrkräfte digitale Pinnwände wie Padlet oder Trello nutzen, um Aufgaben und Lernmaterial bereitzustellen. Beide Tools sind in der Basisversion kostenlos. Padlet erlaubt es Schülerinnen und Schülern, auch ohne Account, über einen Link eigene Inhalte wie Material-Uploads, Kommentare, Likes oder Postings hinzuzufügen. Bei Trello können die Lernenden zwar ebenfalls über einen Link Aufgaben einsehen und abhaken, für die Kollaboration ist allerdings ein eigener Account notwendig. Es ist ratsam, die Nutzung der Plattformen sowohl mit der Schulleitung als auch mit den Eltern abzustimmen. Zudem sollten vor dem Material-Upload urheberrechtliche Aspekte berücksichtigt werden. Auch personenbezogene Daten (z. B. die Klarnamen der Schülerinnen und Schüler) dürfen nicht auf der Plattform veröffentlicht werden. Für die Mitteilung über aktualisierte Inhalte müssen die Beteiligten außerdem auf private E-Mail-Adressen ausweichen.
Stellen Lehrerinnen und Lehrer Arbeitsaufträge auf Lernplattformen bereit, ist gerade beim Lernen auf Distanz eine möglichst präzise Formulierung der Aufgabenstellungen notwendig, da Nachfragen der Schülerinnen und Schüler sowie Ergänzungen der Lehrkraft während der Bearbeitung nicht unmittelbar möglich sind.
Sowohl auf einer schulinternen Plattform als auch auf einer digitalen Pinnwand können Lehrkräfte mehrsprachige Arbeits- und Rechercheaufträge sowie mehrsprachige Materialien bereitstellen. Im Sinne eines sprachsensiblen Fachunterrichts bieten sich zusätzliche sprachliche Hilfen und differenzierte Aufgabenstellungen an. Dies kann z. B. in Form einer digitalen Info-Ecke, eines Glossars oder einer Wort- und Phrasensammlung erfolgen.
Kommunikation im Klassenverband
Wenn Schülerinnen und Schüler sich die Unterrichtsinhalte ausschließlich eigenständig und selbstreguliert über bereitgestelltes Material erarbeiten, besteht die Gefahr, dass die Bildungsungleichheit zunimmt. Denn nicht alle Lernenden verfügen zu Hause über die notwendigen digitalen Endgeräte oder erhalten die gleiche fachliche und sprachliche Unterstützung (vgl. Anger & Plünnecke, 2020; Geis-Thöne, 2020). Darüber hinaus unterscheiden sich die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen der Lernenden erheblich nach der sozialen Herkunft ihrer Familien (vgl. Eickelmann, Bos, Gerick, Goldhammer, Schaumburg, Schwippert, Senkbeil & Vahrenhold, 2019). So weisen Schülerinnen und Schüler mit niedrigem kulturellem Kapital signifikant niedrigere Kompetenzen auf als solche mit hohem kulturellem Kapital (Eickelmann et al., 2019, S. 327).
Damit sich der digital divide nicht weiter vergrößert, d. h. der Bildungserfolg nicht zunehmend vom sozioökonomischen Hintergrund der Lernenden abhängt, ist es insbesondere beim Lernen zu Hause notwendig, alle Schülerinnen und Schüler kontinuierlich zu begleiten. Ein regelmäßiger persönlicher Austausch im Klassenverband ist daher sinnvoll, um möglichst alle Lernenden einzubinden, Lerninhalte zu besprechen, zu sichern sowie Fragen und vertiefende Diskussionen zu ermöglichen. Hierfür eignen sich kontinuierliche Online-Treffen über ein Videokonferenztool, z. B. mit kommerziellen Anbietern wie Zoom oder Skype oder mit freier Software wie Jitsi Meet oder Big-BlueButton. Problematisch sind die zum Teil völlig gegensätzlichen Empfehlungen und Nutzungsweisen der einzelnen Bundesländer, die Lehrkräften einen praktikablen Gebrauch erschweren. Um den Einsatz von Videokonferenztools zu erleichtern, ist es Aufgabe der Bildungsverwaltung, einheitliche Regelungen zu schaffen. Diese sollten nicht nur festlegen, welche Angebote Lehrkräfte nicht nutzen dürfen, sondern vielmehr angeben, welche Tools diese im Rahmen des Unterrichts verwenden können und dürfen. Dafür scheint es erforderlich, Beurteilungsmaßstäbe für die Eignung der Tools künftig großzügiger als bisher auszulegen, um praktikable und wirksame Lehr-Lern-Arrangements auch auf Distanz zu ermöglichen. Auch die technische Ausstattung sollte sicherstellen, dass alle Lernenden Zugriff auf ein arbeitsfähiges Endgerät und damit die Möglichkeit zur Teilhabe an Online-Unterrichtsstunden erhalten.
Ertragreiche Online-Treffen im Klassenverband sollten immer ausreichend Raum für Interaktion und Austausch beinhalten, etwa durch aktivierende Methoden sowie Reflexionsgelegenheiten. Dies kann durch die Einbindung externer Tools gelingen. Je nach Unterrichtsphase eignen sich unterschiedliche Tools: Für den Einstieg sind beispielsweise kurze Abfragen sinnvoll (z. B. mit Mentimeter oder Pingo), ein aktivierendes Quiz (beispielsweise mit Kahoot oder Quizlet) oder ein Brainstorming mithilfe einer digitalen Mindmap (etwa mit Coggle) oder einer Kartenabfrage (z. B. mit Flinga oder Oncoo). Die Erarbeitungsphase können Lehrkräfte mit kollaborativen Tools wie Padlet, Edupad, Cryptpad oder Google Docs (s. u.) gestalten. Schülerinnen und Schüler können ihre Arbeitsergebnisse mit diesen Tools in Echtzeit sichern und für alle sichtbar machen. Für die methodische Gestaltung der Arbeitsphase lassen sich mit Oncoo außerdem ein digitales Lerntempoduett oder eine digitale Placemat erstellen. Reflexionsgelegenheiten bieten flexibel einsetzbare digitale Pinnwände wie Mural, digitale Meinungslinien (z. B. auf einem Whiteboard von Cryptpad) oder die Evaluations-Zielscheibe von Oncoo.
Bei allen genannten Tools besteht die Möglichkeit, Mehrsprachigkeit einzubinden. Schülerinnen und Schüler können erste Assoziationen, Notizen oder Unterrichtsergebnisse in der Herkunfts- bzw. Familiensprache oder in einer schulischen Fremdsprache festhalten. So fällt Lernenden der thematische Zugang und das Verständnis für komplexe Unterrichtsgegenstände leichter, da sie ihre sprachlichen Ressourcen nutzen können. Lehrkräfte können auch sprachliche Hilfen über externe Tools bereitstellen, indem sie die Aufgabenstellungen in einem kollaborativen Dokument vorstrukturieren oder Zusatzmaterial z. B. in einem Padlet zur Verfügung stellen.
Kommunikation der Schülerinnen und Schüler untereinander
Lernen zu Hause findet häufig allein am heimischen Schreibtisch statt, vielfach, aber nicht immer, am digitalen Endgerät. Um den Austausch und das kooperative Lernen von Schülerinnen und Schülern auch auf Distanz zu fördern, bieten sich verschiedene digitale Kommunikationswege an. Gruppenarbeiten lassen sich beispielsweise durch kollaborative Tools wie Etherpads (z. B. ZUMPad oder EduPad), Cryptpad oder Google Docs realisieren, die jeweils eigene Chatfunktionen für die Metakommunikation zur Verfügung stellen. Außerdem ist es denkbar, dass Schülerinnen und Schüler sich face-to-face über die Videofunktion ihrer privaten Messengerdienste (WhatsApp, Telegram) oder über öffentliche Videokonferenztools (Jitsi Meet oder Unhangout) über Lerninhalte austauschen, gemeinsam Aufgaben bearbeiten oder Lerngruppen bilden. Die virtuellen Treffen können entweder informell, d. h. privat, oder von der Lehrkraft im Rahmen einer Aufgabenstellung organisiert werden. Wird im Unterricht ein Videokonferenztool genutzt, eignen sich für synchrone Gruppenarbeiten Breakout-Sessions. Dort können Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen in einer vorgegebenen Zeit Aufgaben bearbeiten, Ergebnisse vergleichen oder diskutieren. Die dabei entstehenden Ergebnisse können sie mithilfe der oben genannten kollaborativen Tools oder auf digitalen Pinnwänden wie Mural oder Padlet festhalten. Eine weitere Möglichkeit, Lernende miteinander in Austausch zu bringen und die Reflexion über Inhalte anzuregen, bietet das Peer-Feedback. Dieses kann beispielsweise über Feedback-Funktionen der oben genannten Lernplattformen (z. B. Moodle) erfolgen. Auch Textverarbeitungsprogramme (wie Microsoft Word oder Libre Office) stellen Überarbeitungs- und Feedbackmöglichkeiten zur Verfügung, indem Lernende Änderungen im Text nachverfolgen und Randkommentare einfügen können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass sich Schülerinnen und Schüler gegenseitiges Feedback zu ihren Arbeitsergebnissen über Video- oder Sprachaufnahmen zukommen lassen, z. B. in Form eines Screencasts (mit kostenlosen Anbietern wie Loom, Screencast-O-Matic oder OpenBroadcasterSoftware (OBS)) oder über Sprachnachrichten mit dem Smartphone.
Alle genannten Kommunikationswege ermöglichen es, die Mehrsprachigkeit der Schülerinnen und Schüler einzubinden, indem sie beispielsweise gleichsprachige Lerntandems bilden oder sich gegenseitig Feedback in ihren Herkunfts- bzw. Familiensprachen geben. Im Fremdsprachenunterricht können und sollten Schülerinnen und Schüler hierfür auch die Fremdsprache nutzen. Die Einteilung von Lerngruppen können Lehrkräfte auch im virtuellen Raum als sprachliche Hilfe einsetzen, indem fortgeschrittene Lernende ihren Mitschülerinnen und Mitschülern sprachliche Unterstützung geben.
Kommunikation zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern
Können Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht ihre Fragen häufig kurz vor oder nach dem Unterricht oder in festgelegten Sprechstunden mit der Lehrkraft besprechen, ist dies beim Lernen zu Hause nicht mehr ohne Weiteres möglich. Auch ihre Beratungsfunktion auf Distanz einzunehmen, kann für Lehrerinnen und Lehrer zu einer Herausforderung werden. Somit ist neben der Kommunikation im Klassenverband und der Schülerinnen und Schüler untereinander auch die Kommunikation zwischen der Lehrkraft und einzelnen Schülerinnen und Schülern von Bedeutung. Persönliche Beratungs- und Feedbackgespräche können beispielsweise in virtuellen Sprechstunden über ein Videokonferenztool (s. o.) angeboten werden. Um Lernenden eine individuelle Rückmeldung zu schriftlichen Arbeitsergebnissen zu geben, bietet sich die Überarbeitungs- und Kommentarfunktion von Textverarbeitungsprogrammen an. Möchten Lehrerinnen und Lehrer nicht nur schriftliches Feedback geben, können sie die Korrektur der Arbeitsergebnisse auch über einen Screencast rückmelden, indem sie die im Dokument angemerkten Stellen gleichzeitig am Screen abfilmen und per Video erläutern (z. B. mit den kostenlosen Anbietern Loom, Screencast-O-Matic oder OBS oder mit dem kostenpflichtigen ToolReplay 360). Auch per E-Mail, über einen Chat oder (themenspezifische) Foren auf der Lernplattform können Lehrkräfte Fragen einzelner oder mehrerer Schülerinnen und Schüler beantworten.
Quellen
Anger, Christina & Plünnecke, Axel (2020). Homeschooling und Bildungsgerechtigkeit. IW-Kurzbericht 44/2020. Institut der deutschen Wirtschaft. Verfügbar unter: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Kurzberichte/PDF/2020/IW-Kurzbericht_2020_Homeschooling.pdf (abgerufen am 24.07.2020).
Becker-Mrotzek, Michael & Vogt, Rüdiger (2009). Unterrichtskommunikation. Linguistische Analysemethoden und Forschungsergebnisse. (2. überarbeitete und ergänzte Aufl.). Tübingen: Niemeyer.
Eickelmann, Birgit; Bos, Wilfried; Gerick, Julia; Goldhammer, Frank; Schaumburg, Heike; Schwippert, Knut; Senkbeil, Martin & Vahrenhold, Jan (2019). ICILS 2018 #Deutschland Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im zweiten internationalen Vergleich und Kompetenzen im Bereich Computational Thinking. Münster/New York: Waxmann.
Friedrich-Ebert-Stiftung (2020). Schule in Zeiten der Pandemie: Empfehlungen für das Schuljahr 2020/21. Verfügbar unter: https://www.fes.de/themenportal-bildung-arbeit-digitalisierung/artikelseite/ergebnisse-der-kommission-schuljahr-2020-21 (abgerufen am 24.07.2020).
Geis-Thöne, Wido (2020). Häusliches Umfeld in der Krise: Ein Teil der Kinder braucht mehr Unterstützung. Ergebnisse einer Auswertung eines Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). IW Report 15/2020. Institut der deutschen Wirtschaft. Verfügbar unter: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Report/PDF/2020/IW-Report_2020_Haeusliche_Lebenswelten_Kinder.pdf (abgerufen am 24.07.2020).
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.). (2016). Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Berlin. (abgerufen am 24.07.2020).
Impressum
Die Handreichungen Unterricht und sprachliches Lernen digital sind das Ergebnis einer Arbeitsgruppe am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, die sich mit den Anforderungen an sprachliche Bildung in der digitalisierten Welt während und nach der Corona-Pandemie beschäftigt hat. Mitglieder der Arbeitsgruppe (in alphabetischer Reihenfolge) sind: Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Ilka Huesmann, Michaela Mörs, Dr. Till Woerfel.
Diese Publikation darf, unter Einhaltung der gängigen Zitierregeln und mit Angabe der Quelle, gern weiterverwendet werden: Huesmann, Ilka (2020): Unterricht mit digitalen Medien organisieren. Kommunikationskanäle für den Austausch im Unterricht. Köln: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
© 2020 Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
Autorin: Ilka Huesmann
Redaktion: Michael Becker-Mrotzek, Michaela Mörs, Anna Niewerth, Till Woerfel
www.mercator-institut-sprachfoerderung.de
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